Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Liebe Eltern,

eine gute Schule lebt davon, dass Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte des Ganztags, Eltern, Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Ideen formulieren und einbringen können. Hierzu gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Mitwirkung. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, dass die unterschiedlichen Interessen von Eltern berücksichtigt werden. Die Erstellung eines schulspezifischen Konzepts zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft (KESCH) ist ein Prozess, bei dem nicht nur das Ergebnis von Bedeutung ist, sondern auch das Verfahren eine wichtige Funktion hat.

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Tipps für den Lernerfolg Ihrer Kinder

Wie kann ich mein Kind am Gymnasium Unterföhring unterstützen?

Tipp 1: Fit geht’s los!

Nach ausreichend Schlaf sorgt ein gutes Frühstück für einen gelungenen Start in den Schultag. Wenn Ihr Kind rechtzeitig losgeht, kommt es ohne Stress in der Schule an.

Tipp 2: Eigenverantwortliches Arbeiten zu Hause

Lassen Sie Ihr Kind herausfinden, wo und wann es am besten die Hausaufgaben erledigen kann (im eigenen Zimmer, am Esstisch, allein oder mit anderen). Wichtig ist auf jeden Fall ein Arbeiten ohne Ablenkungen, besonders durch das Smartphone.

Am Abend sollten Sie gemeinsam an Hand des Stundenplans und des Hausaufgabenhefts kontrollieren, ob alles erledigt und auch eingepackt worden ist.

Tipp 3: Motivieren durch richtiges Loben

Loben Sie Ihr Kind für seinen Arbeitseinsatz und seine Konzentration und zeigen Sie ihm damit, dass es seine Leistungen beeinflussen kann. Bei schlechten Ergebnissen ist es sinnvoll, gemeinsam, gerne auch mit der Lehrkraft, nach den Ursachen zu suchen und diese zu beheben.

Tipp 4: Schule ist nicht alles!

Auch nach dem Übertritt ans Gymnasium ist es wichtig, dass Ihr Kind seinen Hobbys nachgehen, sich mit Freundinnen und Freunden treffen kann, Möglichkeiten hat, sich zu regenerieren und ausreichend Sport zu treiben.

Zeigen Sie Interesse am Schulgeschehen (also nicht nur an den Noten), fragen Sie nach, was im Unterricht behandelt wird, lassen Sie die Schule aber nicht zum alles dominierenden Thema in der Familie werden.  

Tipp 5: Planen Sie Pausen!

Die meisten Schüler und Studenten wollen das Lernen möglichst schnell hinter sich bringen, und Pausen scheinen das Leiden nur unnötig zu verlängern. Kein Wunder, dass sie erst dann eine Lernpause einlegen, wenn sie bereits völlig erschöpft sind. Das ist keine gute Idee. Besprechen Sie mit Ihrem Kind geeignete Pausen! Nach 45 Minuten vollster Konzentration ist eine kurze Pause (5-10min) notwendig. Ein wenig Bewegung an frischer Luft (auch geöffnetes Fenster), ist ein optimales Pausenprogramm.

Tipp 6: Ein freier Tag!

Freie Tage einhalten. Auch in dem größtem Prüfungsstress sollte man mal einen freien Tag einlegen. In dieser Zeit kann das Gehirn wieder auftanken und neue Kraft sammel. Ein Hochleistungssportler trainiert auch nicht jeden Tag mit vollster Kraftanstrengung.