Ethik am UFG
„Ethik ist das Bindeglied zwischen meinem Wunsch
nach Glück und dem aller Menschen.“
Dalai Lama
Selbstverständnis des Faches
Ethik als Teildisziplin der Philosophie fragt nach einem gelungenen Leben und guten Zusammenleben mit anderen, losgelöst von Religionen oder Weltanschauungen. Wichtige Themen sind unter anderem: unterschiedliche Familienkonzepte sowie Regeln einer Gemeinschaft, die Weltreligionen, bedeutende Philosophen der Antike und Neuzeit, Glück, Gerechtigkeit, Umwelt- und Tierethik, Medienethik u.v.m.
Mittels des sokratischen Dialoges, Rollenspielen, aber vor allem der intensiven gedanklichen Auseinandersetzung mit (aktuellen) gesellschaftlichen, aber auch persönlichen Fragen des Zusammenlebens unterstützt das Fach Ethik die Suche junger Menschen nach einer Orientierung in der Welt.
Hinweis zum Schuljahresbeginn: Ein Wechsel vom Religions- in den Ethikunterricht ist prinzipiell möglich. Die Abmeldung vom Religionsunterricht bedarf der Schriftform und muss spätestens am letzten Unterrichtstag des Schuljahres mit Wirkung ab dem folgenden Schuljahr erfolgen. Hierfür ist keine Prüfung notwendig.
Projekte im Fach Ethik
In allen Jahrgangsstufen arbeiten wir projektorientiert. In diesem Schuljahr sind untenstehende Projekte geplant bzw. schon durchgeführt worden:
- Jahrgangsstufe 5: Wir entwickeln ein Spiel
- Jahrgangsstufe 6: Erstellen eines Werbeplakats zum Thema ,,Solidarität“
- Jahrgangsstufe 7: Exkursion zur Pasinger Moschee
- Jahrgangsstufe 8: Umweltprojekt
- Jahrgangsstufe 9: Friedensprojekt ,,Internationale Konfliktprävention“
- Jahrgangsstufe 10: Podcastprojekt in Anlehnung an ,,mal angenommen“




Jgst. 8 (2024/25)
Das sog. „Ersatzprogramm“ in der Aula
Das sog. Ersatzprogramm eröffnet Schülerinnen und Schülern, die nicht der christlichen Religion angehören oder aus anderen Gründen nicht am Gottesdienst teilnehmen möchten, eine Alternative. Zusammen mit der Fachschaft Musik gestalten Lehrkräfte mit Schülerinnen und Schülern das Programm: Dazu gehören neben den musikalischen Beiträgen z.B. der meditative Impuls, das Rollenspiel, ein Kurzvortrag zum jeweiligen Rahmenthema (z.B. Neuanfänge, Schenken, Glück) sowie das gemeinsame Singen zum Abschluss. Ziel des Ersatzprogramms ist es, den Schülerinnen und Schülern eine respektvolle und integrative Alternative zum traditionellen Gottesdienst zu bieten, die gleichzeitig Raum für persönliche Auseinandersetzungen und Gemeinschaftserfahrungen schafft.